Die Sonne lacht vom Himmel

und es wird angenehm warm

Am Morgen ist es noch recht kühl, danach steigen die Temperaturen auf angenehme 21 – 24 Grad.

Heute, der erste Tag unseres Aufenthaltes in Spanien, dass die Sonne schon so hoch steht, wie im August, hat also reichlich Kraft. Mein subjektives Empfinden sagt mir, dass Sommer ist. So kann es bleiben – wird es aber nicht.

Sehr viele Überwinterer sind bereits abgereist, wie man an folgenden Fotos erkennen kann.

Mal ganz schön, keine Nachbarn direkt neben sich zu haben. Ungezwungen Reden, ohne Anteilname der Nachbarn. Auch die Bühne ist weit entfernt, niemand befindet sich in der ersten Loge.

Freiheit pur.

Der Countdown läuft:

Am Freitag wird das Zelt abgebaut, das letzte Mal, ein „wieder“ wird es nicht geben und Moni hat einen Friseur-Termin. Schön soll sie sein, wenn die Heimat sie empfängt. Aber bis dahin wird es eine Zeit dauern. Um den 24. d.M möchten wir vor der Tür stehen, aber vorher besuchen wir Gaby und Reinhold in Bochum.

Bis dann…..

Rückreise mal totaliter aliter

Stand bisher die notorische Route – über Barcelona – Montpellier – Lyon im Fokus, wird sie uns abweichend diesmal über Saragossa-Pamplona-Bordeaux-Orleans-Troyes führen.

Saragossa und Pamplona- sind historische spanische Orte, die wir auf dieser Route passieren und freuen uns darauf, sie nun auf jeden Fall näher kennenzulernen.

Wir haben noch ein wenig Zeit – gute zwei Wochen, bis wir die Reise antreten.

Wir melden uns zeitnah zurück um euch mitzunehmen.

Bis dann….

Samstag, 11. März 2023- Reise nach Almerimar

Nach dem Frühstück und einer Lagebesprechung machen wir uns auf den Weg. Konkret heißt das, Sonja, Moni und Peter fahren mit dem Fahrzeug und transportieren die Räder zu einer bestimmten Stelle. Von hier sind es ca. 20 Kilometer bis zum Port von Almerimar.

Da wir Moni nicht zumuten möchten, die gesamte Strecke von über 60 Kilometern zu fahren, haben wir so entschieden. Ich starte vom CP und fahre zum Treffpunkt, an dem wir gemeinsam bis zum Port Almerimar mit den Rädern fahren.

Unser Weg führt uns durch das Plastikmeer – mar del plastico – wie es hier genannt wird. El Ejido ist das Zentrum der weltweit größten Anbaufläche unter Folie. Hier werden Gemüse (Tomaten, Auberginen, Zucchinis, Gurken, Paprika – sowie Obst (Melonen) angebaut. Sein Mikroklima und ca. 3000 jährliche Sonenstunden machen diese Region einzigartig.

Unterwegs waren wir mehrfach gezwungen die Reisegeschwindigkeit den Nachzüglern anzupassen, die nicht motorisiert sind und ohne Unterstützung auskommen müssen. Das Pedelec ist ein enormer Vorteil im besonderen Kräfte zu sparen.

Wir gewinnen an Höhe, die uns die Möglichkeit eines Überblicks über die fast endlose Weite der Treibhäuser gibt.

Auf der letzten Anhöhe trafen wir ein älteres Ehepaar, das auch den herrlichen Blick auf das unter uns liegende Panorama auf den Golfplatz und den Hafen von Almerimar genoss.

In der Tat: Almerimar hat einen Golfplatz, ein Sterne-Restaurant und einen sehenswerten Yachthafen/Sporthafen. Vor einer Tapasbar am Yachthafen kehren wir ein und genießen die Atmosphäre der Marina.

Ein Hoch auf den Sangria, übrigens köstlich-

Viel Zeit blieb uns nicht, denn Hansi wartet.

Bis dann…

10. März 2023 – Almeria-Bilderbuch-Wetter

Schon unsere letzte Fahrt nach Almeria, – das liegt schon einige Zeit zurück – hat uns begeistert, sowohl vom städtischen Flair, als auch vom Wetter.

Wir starten bei vollem Sonnenschein, der Besuch und Moni fahren mit dem öffentlichen Bus, man staune: einfache Fahrt kostet 1,35 EUR – und ich mit dem Fahrrad.

Nach 15 Kilometern und eine Fahrtzeit von 30 Minuten errreiche ich den Port von Almeria. Hier trafen wir uns und besuchten im Anschluss den Zentralmarkt von Almeria, eine historische Halle, um 1860 erbaut.

Auf zwei Etagen wird eine Auswahl von Fisch, Fleisch, Obst und Gemüse angeboten. Aber auch eine riesige Auswahl an Rohschinken, Serrano-Schinken, Käse und diversen Spezialitäten. Der Besucher hat die Möglichkeit, in der unteren Etage seine gekaufte Portion Fisch in eigens dafür vorgesehenen Grill-und Bratstationen – für kleines Geld, zubereiten zu lassen. Frischer geht nimmer.

Während der Besuch und Moni in Almeria einige Zeit verweilen, trete ich die Rückreise entlang der Küstenstraße an.

Bis dann….

9. März 2023- Las Negras-San Juan

Der heutige Tag soll uns mit dem Auto nach Las Negras führen.

Peter, der Steuermann wird uns mit freundlicher Mitarbeit des Navigastionsgeräts sicher dorthin führen. Der Ort Las Negras liegt zwischen Carboneras und San Juan, an der teils schroffen Ostküste und liegt etwa 60 Kilometer von Roquetas de Mar entfernt.

Der erste Eindruck, den wir vernehmen ist recht eingetrübt. Schade, unter einer freundlicheren Wetterlage hätten wir einen schöneren Eindruck mit nach Hause nehmen können. Aber man kann nicht alles haben.

Das Restaurant, welches wir im Visier hatten, war unverstädlicher Weise geschlossen. Schnell entschieden wir uns zur Weiterfahrt nach San Jose, ebenfalls ein Fischerort, der von seiner Größe nicht so beeindruckend ist, wie das verträumte Dorf Las Negras.

Das sehr gute Essen im Restaurant, den Namen habe ich vergessen….hat uns letztendlich zu einer ausgeglichenen Stimmung und Miene gestimmt.

Nach dem Essen traten wir schnurstracks den Heimweg an, denn der Kleine wartet.

Bis dann……

Two people are on their way

Zwei Menschen machen sich auf den Weg

Bei Österreich denken die meisten an Berge, Skifahren, Heurigen, Mozart und die einzigartige Kaffeehauskultur – das stimmt sicher alles, aber Österreich ist weitaus mehr als das.

Die Menschen, die Österreicher. Hervorzuheben sind zwei liebenswerte Menschen, Sonja und Peter, die sich auf den Weg machen, die Cousine Monika in Spanien zu besuchen.

In vier Tagesfahrten, ab Startpunkt Bad Vöslau, über Venedig, Genua, Cannes, Montpellier, Perpignan, Barcelona, Valencia, Murcia und zurückgelegten 2.600 Kilometern erreichen sie am späten Nachmittag Roquetas de Mar.

Ein besonders zugeschnittenes Programm erwartet sie, um die Kultur, Landschaft und das spanische Flair näher kennenzu lernen.

Unsere Gäste sind gut angekommen und wurden bei strahlendem Sonnenschein und kräftigem Wind, der hier seit einigen Tagen herrscht, empfangen.

Nach dem Bezug der außergewöhnlichen Wohnung

die keine 800 Meter vom CP entfernt liegt, empfingen wir sie mit Kleinigkeiten aus der Zeltküche.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen fahren wir mit den Rädern bis an das 11 Kilometer entfernte Naturschutzgebiet. Der Radweg bietet uns endlose Blicke auf das Meer, mit den unterschielichen Farbpägungen von hell- bis türkisblau. Vorbei an der Burg Santa Ana aus dem 17. Jahrhundert, die heute für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird.

Unweit von hier erreichen wir den 12 m hohen Leuchtturm, der schon eine Ewigkeit inaktiv ist. Der Ausblick ist phänomenal. Wir erreichen die Hotelanlagen, die zur Zeit teilweise noch geschlossen haben.

Auf der Rücktour machen wir einen Halt in einem der vielen Strandrestaurants. Nun sind wir mit Tapas und Getränken für die Weiterfahrt gestärkt. Am späten Nachmittag wurden wir von Hansi verhalten begrüßt, der in der Zwischenzeit von Patentante Siegrid und Patenonkel Hans betreut wurde.

Bis dann……